15.07.2019 in Kommunalpolitik

Machbarkeitsstudie für einen Elektrolyseurbetrieb

 
Aus dem Gemeinderat Neuendettelsau

Die Fraktionen von Freie Wähler, Bündnis 90 / die Grünen und SPD im Gemeinderat Neuendettelsau haben auf Initiative von Gemeinderat Christoph Schmoll für die nächste Sitzung die oben genannte Machbarkeitsstudie beantragt. Die Machbarkeitsstudie soll mögliche energiewendedienliche Betriebskonzepte für einen Elektrolyseur im gesamten Gemeindegebiet aufzeigen und klären, welche Voraussetzungen darüber hinaus erfüllt werden müssen um einen Elektrolyseur in Neuendettelsau zukunftsweisend zu betreiben.

Grundlegend geht es dabei auch um die notwendige überschüssige Energie im Netz der Gemeinde Neuendettelsau. Aufgrund der beobachtbaren Entwicklungen unseres Klimas (z.B. Wetterkapriolen, mittlerer Temperaturanstieg) wird deutlich, dass wir Menschen zu sehr in die globalen Kreisläufe eingreifen und damit unserer Erde einen großen Schaden zufügen. Wir dürfen die Folgen des Klimawandels nicht den zukünftigen Generationen aufbürden. Erforderlich sind deshalb eine zukunftsweisende Umkehr und ein Umdenken bezüglich unserer Handlungsweisen.

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12.07.2019 in Kommunalpolitik

Bürgermeister für Neuendettelsau gesucht

 
Das Neuendettelsauer Rathaus

Nach 12 Jahren verabschiedet sich der Neuendettelsauer Bürgermeister Gerhard Korn. Auf der Kerwa wurde eifrig über seine Nachfolge spekuliert. Zahlreiche Namen aus allen Fraktionen fielen dabei, bis hin zu Externen Kandidaten. Im Scherz brachte der ein oder andere auch Frau Bonnemeier aus Leutershausen ins Gespräch. Auch wir als SPD Ortsverein sprachen viel miteinander. Dass wir eine(n) Kandidaten/in ins Rennen schicken wollen, war schnell klar. Spätestens zur Nominierungsversammlung im September, werden wir unsere(n) Kandidaten/in bekannt geben.

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08.08.2017 in Kommunalpolitik

Wohnen am Schlosspark bekommt Zuwachs

 
Innenhof hinter VR Bank mit Fässla.

Innenraumverdichtung als Ziel

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates hat die Firma Högner erste Planungsideen für das Areal zwischen den Gaststätten „Fässla“ und „Grüner Baum“ vorgestellt.

Nachdem die Pächter der Gaststätte „Fässla“  bereits im letzten Jahr ihren Mietvertrag gekündigt hatten, hat sich die Eigentümerin der Immobilie an die Firma Högner gewandt.

Nach Aussage von Seniorchef Wolfgang Högner ist nun an Stelle der Gaststätte „Fässla“ bis hinter die VR-Bank eine Wohnbebauung vorgesehen. Dabei sind ca. 18-20 Wohneinheiten geplant. Dies dient einer sinnvollen Innenraumverdichtung des Kernortes.

Der „Grüne Baum“ soll erhalten bleiben. Hier ist jedoch eine Sanierung vorgesehen.

Für ausreichend Stellplätze wir durch eine Tiefgarage gesorgt. Die Zufahrt erfolgt über den derzeitigen Parkplatz vor dem „Fässla“.

Das Gebäude der Gewerbebank bleibt  in der historischen Form erhalten. Die VR-Bank hat allerdings ein Interesse daran, die ebenerdige Fläche zu vergrößern. Dies ist aus Sicht der SPD-Fraktion zu begrüßen, weil dadurch der Standort der Bank längerfristig sichergestellt werden kann.

Die konkrete Planung für das Areal ist für Anfang  des nächsten Jahres vorgesehen, der Baubeginn im Sommer 2018.

„Wir stehen dem Vorhaben positiv gegenüber und werden uns weiterhin für eine zeitnahe Information der Bürgerinnen und Bürger einsetzen.“ betont Fraktionssprecher Manfred Riedel in einer ersten Stellungnahme.

 

08.08.2017 in Kommunalpolitik

Bebauungs-Plan Chemnitzer Straße stößt auf Widerstand

 
SPD- Fraktionsvorsitzender M. Riedel erläutert MdL M. Stümpfig und interessierten Bürgern Bauplanungen im Neuendettelsau

Erstmals hatten SPD und Grüne in Neuendettelsau gemeinsam zu einer öffentlichen Information zu einem Bebauungsplan eingeladen. Für den SPD-Ortsvorsitzender Dietrich Tramsen muss der Bürgermeister bei gemeindlichen Planungen interessierte Bürgerinnen und Bürgern zur öffentlichen Anhörung einladen. Weder in Ausschüssen noch im Gemeinderat haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich öffentlich zu äußern.

Dieses Vakuum an Mitsprachemöglichkeit versuchten Dietrich Tramsen und Dirk Sauer von der Grünen Gemeinderatsfraktion während der Auslegungsfrist zur Vorstellung des Bebauungsplanes Chemnitzer Straße auszugleichen. Das Gespräch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ergab mehrheitlich folgende Forderungen an den Gemeinderat:

1. Es dürfen keine 6000m² Wald für drei Baugrundstücke zur geplanten Rodung frei gegeben werden, zumal der Antrag bisher nur für ein zu bauendes Einfamilienhaus gestellt wurde.

2. Bei der Bauplanung im Randbereich Chemnitzer Straße bis Oberlungwitzer Straße muss die Verkehrszunahme durch ein ruhiges anschließendes Wohngebiet berücksichtigt werden und

3. Bürgermeister und Gemeinderat müssen Lückenbebauung vor neu auszuweisenden Bauflächen den Vorrang geben. Hier muss eine gemeindliche Gesamtplanung erarbeitet werden.

Darüber hinaus ist der vorgelegte Bebauungsplan nicht fähig, die gewünschte Ordnung im Bereich der Chemnitzer Straße herzustellen, da hier weder ein einheitliches Dachkonzept noch die Bebauungsgröße (Grundflächenzahl) für das ganze Areal vorgegeben wird.

Dirk Sauer von den Grünen lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss zu einem Gesprächsspaziergang mit dem Grünen Landtagsabgeordneten Martin Stümpfig entlang der vorgesehenen Bebauungsfläche ein.

Für Stümpfig, der selbst Forstwirtschaft studiert hat, war bei der Besichtigung vor Ort klar: „Der Teilbereich des Muna Waldes ist in gutem Zustand. Hier 6000m² dieses intakten Waldes für lediglich drei Einfamilienhäuser in der Planung zu opfern, steht in keinem Verhältnis. Es gibt alternative Baugrundstücke, die weniger Schaden anrichten würden. Hier ist der Gemeinderat aufgerufen, seine Entscheidung nochmal zu überdenken und den möglichen Bauwilligen entgegen zu kommen“.

Auf den 6000m² stehen neben Fichten und Kiefern auch Buchen und wertvolle Eichen mit einem Stammumfang vom 1,50m bis 3m. Es gibt keine rechtliche Möglichkeit die Stärkste der Eichen vor einer Fällung in der Zukunft zu sichern. Im diskutierten Bebauungsplan ist diese Eiche nicht als erhaltenswert eingezeichnet.

Für den Waldverlust muss vom Besitzer eine vorgegebene Fläche an anderer Stelle aufgeforstet werden. Bis jedoch dieser Ausgleich eine ökologische Gleichwertigkeit mit dem derzeitigen Wald erreicht, vergehen wohl 40-100 Jahre, wenn man bedenkt, dass Eichen erst in 40 Jahren Eicheln tragen.

Zu bedenken gilt es auch, dass diese Ausgleichsfläche Ackerland in Wald umwandelt, was den ansässigen Landwirten bei der schon knappen Verfügbarkeit an Boden weitere Probleme bereiten wird.

 

23.01.2017 in Kommunalpolitik

Öffentliche Vorstandssitzung mit Bürgergespräch

 

Unter dem Motto Informieren – kümmern – ernst nehmen

findet eine öffentliche SPD Vorstandssitzung mit Bürgergespräch am Donnerstag, 2. Februar um 19:30 Uhr im Gasthaus „Zum Grünen Baum“, Bechhofen statt.

Mögliche Themen für das Bürgergespräch: Bürgerbus, Wohnen, Arbeitsstätten, Feuerwehr, Internetversorgung, Verkehrssituation, Rezat

Im Anschluss daran folgt die öffentliche Vorstandssitzung.