Gutes Ausbildungsklima und viele Chancen für die Jugend
Über hundertfünfzig Ausbildungsplätze für Hauptschüler allein in Neuen-dettelsau hat der SPD-Ortsverein gesammelt und der Leiterin der Hauptschule zur Verfügung gestellt.
In einer gemeinsamen Aktion haben die beiden Lehrer und Gemeinderäte Bettina Stein-Müller und Hartmut Schlund zusammen mit Manfred Riedel eine umfangreiche Liste mit Lehrstellen für Hauptschüler erstellt. Angeregt hatte diese Zusammenstellung von Ausbildungsmöglichkeiten unser Bürgermeisterkandidat. Über 90 Einrichtungen, Betriebe und Arbeitgeber wurden dabei angefragt. „Es war für uns erfreulich, wie viele Möglichkeiten es in unserem Ort gibt“, bestätigt Riedel.
Sowohl Gewerbe- und Handwerksbetriebe als auch Arztpraxen und Dienstleister vor Ort nehmen ihren Ausbildungsauftrag sehr ernst und bilden Fachkräfte aus. Über 70 Plätze bietet allein die Diakonie Neuendettelsau in ihren Berufsfachschulen und Ausbildungsbetrieben. Neben sozialen Berufen werden dabei auch handwerkliche und kaufmännische Lehrstellen angeboten. Von den insgesamt 157 Ausbildungsstellen waren 34 ausschließlich für Absolventen des M-Zweiges.
„Etwa 10 Stellen könnten noch dazu kommen“, berichtet Gemeinderätin Bettina Stein-Müller, für manche Betriebe sei es noch zu früh um sich festzulegen. Gerade in handwerklichen Berufen bestünde nach Aussage von Gemeinderat Hartmut Schlund durchaus noch Bedarf an Ausbildungsplätzen.“Für Schüler der Abschlussklassen ist es höchste Zeit sich jetzt zu bewerben“, rät Manfred Riedel den Jugendlichen. Der Bürgermeisterkandidat betont, dass die Umfrage gezeigt habe, dass in Neuendettelsau ein gutes Ausbildungsklima herrsche. Dies sei ein gutes Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung und die Zukunftssicherung des Ortes.
Durch die Vermittlung von Hartmut Schlund stellte der SPD-Ortsverein die Zusammenstellung kürzlich der Hauptschule zur Verfügung. „Diese Liste hat uns sehr geholfen. Sie war die Grundlage für die Organisation unserer Ausbildungsbörse“, so Schulleiterin Magdalena Kutschal. Sie bedankte sich für die Unterstützung. Auf einer Pinwand in der Aula der Volksschule können sich die Schüler über die aktuellen Angebote informieren.
