Bericht aus der Sondersitzung des Gemeinderates

Veröffentlicht am 29.06.2022 in Gemeinderat

Nach Bürgerentscheid Neubau der Schule am alten Standort

In einer Sondersitzung des Gemeinderates stellte sich das Gremium jüngst den Fragen der Verwaltung. Diese hatte einen umfangreichen Katalog erstellt, um Klarheit für das weitere Vorgehen zu bekommen.

Seitens der SPD-Fraktion betonte Christian Scheuerpflug, dass es nun gelte, die Vorteile des alten Standorts herauszuarbeiten und sich intensiv 

mit diesem Grundstück zu befassen.

„Größtes Augenmerk sollte jetzt auf einer kompakten Bauweise und eine optimale Nutzung des Grundstücks mit seinen Vorteilen liegen,“ so Scheuerpflug.

Seitens der anwesenden Experten herrschte Einigkeit, dass ein Schulneubau dringend erforderlich sei. Auch an den pädagogischen Konzepten und Kooperationen sollte festgehalten werden. Die Kämmerin der Gemeinde sprach zwar gewisse Unwägbarkeiten der Finanzierung an, betonte aber, dass sich die Gemeinde einen Schulneubau leisten könne und man zügig weiterplanen und bauen solle.

Gemeinderat Scheuerpflug schlug dabei einen Masterplan vor, um in verschiedenen Abschnitten einen Neubau umzusetzen. Das hätte den Vorteil, dass nicht alle Schüler gleichzeitig in ein Interimsgebäude umziehen müssten.

Fraktionssprecher Manfred Riedel appellierte an das Gremium, den Kopf jetzt nicht in den Sand zu stecken und zügig weiter zu planen um schnellstmöglich bauen zu können. Dabei verwies er auch auf die aktuellen Anforderungen des Lehrplans und auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich zeitgemäßen Lernens. Er forderte deshalb, das Raumfunktionsbuch in einem Neubau optimal umzusetzen.

Bürgermeister Schmoll schloss mit dem Resümee, dass es jetzt zügig um die Umsetzung eines Neubaus am alten Standort gehe. Er werde die Planer damit beauftragen drei Vorschläge zu unterbreiten, wie dies umgesetzt werden könne.