Lebhafte politische Diskussion in Bechhofen

Veröffentlicht am 20.01.2020 in Kommunalpolitik

Anlässlich der SPD-Kandidatenvorstellung im Ortsteil Bechhofen kam es zu einem regen Austausch und zu einer angeregten Diskussion über kommunalpolitische Themen. Dazu hatten sich wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger eingefunden. Selbst aus Neuendettelsau kamen Interessierte um Näheres über den Bürgermeisterkandidaten Christoph Schmoll und die Listenkandidaten sowie inhaltliches über das Programm der SPD-Neuendettelsau zu erfahren.

Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Alexander Wöhnl bedankte sich Fraktionssprecher Manfred Riedel bei den Bürgern für das Vertrauen der letzten Jahre.

In der seiner Vorstellung ging Christoph Schmoll dann konkret auf die Außerorte ein. Ihm sei es wichtig, dass die Bürger der Außenorte entsprechende Möglichkeiten der Mobilität haben. So favorisiere er einen Bürgerbus. Auch die Digitalisierung ist ein wichtiges Thema, so Schmoll. Seine wichtigsten Themen für die Gesamtgemeinde seien der Klimaschutz sowie die Ortsentwicklung.

Nach der persönlichen Vorstellung der Listenkandidaten kam es zu einer lebhaften Diskussion über die Verkehrssituation. Schmoll versprach, sich dem Thema „30 km/h“ in Bechhofen zu widmen. Er plädierte für eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs hin zu einem gerechten Miteinander aller Verkehrsteilnehmer. Gerade für die Ortsteile könne man jedoch das Auto nicht verbieten, so Schmoll.

Intensiv diskutiert wurde auch der Neubau und mögliche Standorte der Grund- und Mittelschule.

Bürgermeisterkandidat Schmoll korrigierte dabei das Gerücht, dass ein neuer Standort bereits beschlossen sei. Die SPD-Fraktion und er haben sich besonders dafür eingesetzt, dass es zu einem Standortvergleich komme. „Bei einer Investition in dieser Höhe kann man nicht aus dem Bauch heraus entscheiden,“ so Schmoll.

Im Anschluss an die Plenumsdiskussion kam es noch zu angeregten Gesprächen mit einzelnen Kandidaten.

„Wir hatten wieder eine tolle Veranstaltung. Es macht richtig Freude, so mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen,“ resümierte Christoph Schmoll. Für ihn sei der Kontakt zu den Bürgern im Rahmen von Bürgerversammlungen und die Beteiligung bei Workshops besonders wichtig.