Aktuelles aus dem Gemeinderat

Veröffentlicht am 07.03.2020 in Gemeinderat

Mehr Information und Transparenz

Neu! Bürgerinformationssystem der Gemeinde Neuendettelsau

Das neue Bürgerinformationssystem der Gemeinde soll die Arbeit des Gemeinderates und der Ausschüsse für die Bürgerinnen und Bürger transparenter und nachvollziehbar machen.
Über die Homepage der Gemeinde Neuendettelsau können sich Interessierte ab sofort über Termine, Bekanntmachungen und Niederschriften aus den politischen Gremien informieren

Über den Pfad „Rathaus&Service/Gemeinderat/Bürgerinformationssystem“ gelangt man direkt zum Informationssystem.

https://buergerinfo-neuendettelsau.livingdata.de/info.asp

Von Interesse dürfte insbesondere die ausführliche Tagesordnung der Sitzungen sein, da sie wesentlich informativer ist als die Mitteilung zu den Sitzungen in der Presse.

Das neue Bürgerinformationssystem ist aus Sicht des Fraktionssprechers Manfred Riedel ein wichtiger Schritt zu mehr Beteiligung und Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern. Durch die ausführliche Tagesordnung bekommen vielleicht mehr Menschen Interesse daran, eine Sitzung des Gemeinderates zu besuchen.

Für Bürgermeisterkandidat Christoph Schmoll wird in der neuen Legislaturperiode noch zu prüfen sein, welche weiteren Informationen und Services an dieser Stelle für die Bürger bereitgestellt werden können.

Organigramm der Verwaltung

Neu auf der Homepage ist auch das Organigramm der Verwaltung. https://www.neuendettelsau.eu/de/rathaus-service/rathaus/organigramm-verwaltung/

Dort sind allen Sachgebieten die entsprechenden Mitarbeitenden zugeordnet. So lassen sich schnell und einfach die jeweils Zuständigen finden. Unter „Rathaus&Service/Mitarbeiter“ kommt man dann auf die jeweiligen Kontaktdaten.

https://www.neuendettelsau.eu/de/rathaus-service/rathaus/mitarbeiter/?no_cache=1

Die SPD-Fraktion begrüßt die neuen Angebote sehr. Dadurch wir die Hemmschwelle zum Rathaus wesentlich geringer und man kann sich von Zuhause aus gut und zu jeder Zeit informieren.

Werbestele vor der VR-Bank abgelehnt

Der Antrag der neuen VR-Bank auf gemeindlichem Grund eine beleuchtete Werbestele zu errichten wurde vom Gemeinderat abgelehnt.

Durch Fundamentierungsarbeiten wurde die Schädigung eines Baumes befürchtet. Außerdem wollte man keinen Präzedenzfall schaffen, der anderen Geschäftsinhabern auch die Nutzung gemeindlicher Flächen für Werbezwecke ermöglicht hätte.

Manfred Riedel sah in der Errichtung einer Werbestele auch die Möglichkeiten für eine zukünftige Gestaltung im Kernort eingeschränkt.

Der Errichtung einer beleuchteten Werbeanlage an der Fassade der VR-Bank wurde zugestimmt.

Fraktionssprecher Riedel regte an, darauf hinzuwirken, dass die Beleuchtung der Werbeanlage nachts abgeschaltet wird.

Weiterentwicklung eines landwirtschaftlichen Betriebes unterstützt

Dem Antrag eines jungen Landwirtes aus Watzendorf auf Errichtung einer Liegehalle für Kühe, die Umnutzung einer Maschinenhalle zum Jungviehstall mit Laufhof sowie dem Neubau einer Überdachung für Kühe stimmte der Gemeinderat zu. Außerdem wurde die Errichtung einer Maschinenhalle sowie eines überdachten Mistlagers genehmigt.

Die genehmigten Bauvorhaben ermöglichen dem Landwirt eine Umstrukturierung und Neuorganisation seines Hofes auf zeitgemäße Viehhaltung. Außerdem sorgen die geplanten Maßnahmen auch für mehr Tierwohl.

Baumöglichkeit für Einheimischen

Der Bauvoranfrage eines Bürgers, der in Bechhofen aufgewachsen ist, wurde zugestimmt.

Geplant ist, dass am Ortsrand in Richtung Sauernheim ein Einfamilienhaus mit Fertiggarage und Agrarhalle entsteht. Eine schützenswerte Hecke sowie Streuobstbäume sollen dabei möglichst erhalten bleiben. Je nach Eingriff muss ein entsprechender Biotopausgleich geschaffen werden.

Angeregt wurde in diesem Zusammenhang, auch die Verkehrssituation zu betrachten.

Glasfasererschließung der Grund- und Mittelschule

Nach einem positiven Bescheid auf Förderung durch die Regierung von Mittelfranken wird der durchgängige Glasfaseranschluss der Grund und Mittelschule umgehend in die Wege geleitet. Er soll innerhalb der nächsten 25 Monate durch die Firma T-Systems realisiert werden.

Bewerbung Modell-Kommune Tempo 30

Der Einstieg in das Projekt „Modell-Kommune Tempo 30“ wurde seitens der Regierung von Mittelfranken abgelehnt, da das Gesamtprojekt bereits zu weit vorangeschritten und ein Einstieg nicht mehr möglich ist.

Christoph Schmoll regte eine Expertenrunde an, die alternative Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung erarbeiten soll.

Außerdem fand eine Anregung aus dem Gremium, Tempo 30 flächendeckend in den Ortsteilen festzulegen, großen Anklang und soll durch die Verwaltung geprüft werden.