Aus dem Gemeinderat vom 5.8.

Veröffentlicht am 06.08.2019 in Gemeinderat

Ortsentwicklung geht voran
In einer Sitzung des Arbeitskreises Ortsentwicklung, unter Leitung von Christoph Schmoll, wurde die Verwaltung beauftragt die Aufnahme in ein Städtebauförderprogramm zu klären.

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Am Samstag, den 12. Oktober 2019 findet ein Workshop mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Ortsentwicklung statt. Veranstaltungsort ist die Aula der Grund- und Mittelschule.

Energieversorgung der Zukunft
Angestoßen durch verschiedene Anträge der SPD-Fraktion zur Energieversorgung der Zukunft nahm die Verwaltung am Wissenschaftstag der Europäischen Metropolregion Nürnberg teil. Von besonderem Interesse war dabei das Themenfeld „Energieeffizienz“. Hier wurde ein Förderprogramm des Freistaates Bayern zur Erstellung eines Energienutzungsprogrammes vorgestellt. Dabei soll nach einer Bestands- und Potenzialanalyse ein Konzept hinsichtlich der Energieeinsparung, Energieeffizienz und einer regenerativen, nachhaltigen Energieversorgung   mit einem entsprechenden Maßnahmenkatalog erstellt werden. Unser Fachmann für Umwelt und erneuerbare Energien,  Gemeinderat Christoph Schmoll, beurteilte diese Vorgehensweise als genial und bedankte sich bei der Verwaltung für die schnelle und zielgerichtete Umsetzung der Anträge.
In einer der kommenden Sitzungen des Gemeinderates soll außerdem  Prof. Dr.-Ing. Markus Brautsch (https://www.oth-aw.de/brautsch/ueber/) die Erstellung eines Energienutzungsplanes vorstellen.

Wichtige Grundlage für die Standortentscheidung der Grund- und Mittelschule beschlossen
Die SPD-Fraktion hat den Vorschlag der Gemeindeverwaltung für den Einstieg in ein Vergabeverfahren für Architektenleistungen unterstützt.
Bei der Tragweite der Entscheidung ist es der SPD-Fraktion wichtig, dass sowohl der bisherige Standort als auch eine Anbindung an den Löhe-Campus auf dem Gelände des bisherigen Bezzelheimes untersucht wird.
„Damit bekommen wir endlich belastbare Zahlen und Fakten für eine Standortentscheidung“, betonte Christoph Schmoll. Besonders wichtig war ihm, dass dabei auch die verkehrliche Situation, die Lärmemission und die Energieeffizienz betrachtet werden. Für Gemeinderätin Birgit Bischof war insbesondere die Lärmemission im Hinblick auf das Haus Bezzelwiese wichtig. Fraktionssprecher Manfred Riedel wies darauf hin, dass auch die Situation der Sportstättennutzung für beide Standorte mit betrachtet wird.

Neukonzeptionierung des Sturzflut- und Hochwasserschutzes
„Die Erstellung eines Konzeptes zum  Sturzflut-Risikomanagement ist eine wichtige und hochwertvolle Investition für die Zukunft“, bewertete SPD-Gemeinderat Christoph Schmoll den Vorschlag der Verwaltung in einem Konzept auf Starkregenereignisse zu reagieren. Dies sei auch im Hinblick auf einen Generalentwässerungsplan von Bedeutung. In diesem Konzept sollen Möglichkeiten zur Vermeidung, Vorsorge, Ereignisbewältigung und Nachsorge aufgezeigt werden.
„Keiner von uns möchte Wasser das aus der Kanalisation kommt in seinem Keller haben“, meinte Schmoll.
Der Freistaat Bayern fördert aktuell die Ingenieurleistungen zur Erstellung eines solchen Konzeptes mit 75% der zuwendungsfähigen Ausgaben. Der Gemeinderat stimmte dem Vorschlag der Verwaltung zu.

Weiterentwicklung „Musikalische Schule“
Unterstützt hat die SPD-Fraktion den Antrag der Schulleitung der Grundschule auf eine erweiterte Kooperation mit der Musikschule Rezat-Mönchswald. Die musikalische Bildung soll künftig auch in der dritten und vierten Jahrgangsstufe fortgeführt werden. Der Beschluss wurde im Gemeinderat von allen Fraktionen mitgetragen und  einstimmig gefasst.

Tauscher Gelände soll bebaut werden
Für das seit Jahrzehnten brachliegende Gelände der ehemaligen Strumpffabrik Tauscher soll nach einstimmigem Beschluss des Gemeinderates ein Bebauungsplan aufgestellt werden.
Gedacht ist dabei an ein Mischgebiet zwischen nicht störenden Gewerbe und Wohnnutzung.
Der Randbereich des Tauscher Geländes in Richtung Hundeschule soll ausschließlich der gewerblichen Nutzung dienen. Damit wird dem mit Emissionen (Hundegebell) einhergehenden Betrieb der Hundeschule Rechnung getragen, um deren Bestand nicht aufs Spiel zu setzen.
Für Gemeinderat Christoph Schmoll war es wichtig, dass die Möglichkeit einer bereits in früheren Jahrzehnten angedachten Nord-Süd-Verkehrsspanne im Hinblick auf die Ortsentwicklung nicht verbaut wird. Nach Auskunft der Verwaltung sei dies kein Problem.

Die Kosten des Bebauungsplanes trägt der Eigentümer.

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