Das haben wir als SPD-Fraktion neben den regulären Aufgaben zusätzlich für Sie getan:
Aktuelle Sitzungsberichte auf unserer Homepage und Social Media
Antrag für eine Klausur des Gemeinderates zur Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen und mit der Verwaltung.
Zustimmung bei der Beschaffung von Laptops zur Ausleihe für Schüler unserer Grund- und Mittelschule
Antrag für einen Bericht der Schulleitung über den Stand der Digitalisierung
Antrag für eine nachhaltige Beschaffung von Spielgeräten auf unseren Spielplätzen
Antrag von Haushaltsmitteln zur Schaffung von E-Bike-Garagen am Bahnhof
Antrag von Haushaltsmitteln für weitere Outdoor-Sportgeräte, insbesondere für Kinder und Menschen mit Behinderung
Antrag von Haushaltsmitteln für einen Wohnmobilstellplatz
Unterstützung der Instandhaltung des Grillplatzes an der Froschmühle
Überlegungen zur Umsetzung eines Bürgerbusses innerhalb der Kommunalen Allianz
Unterstützung eines Antrages für Mittel aus der Städtebauförderung für den Kernort und das alte Feuerwehrhaus
Gespräche mit dem Initiativkreis „Bürgertreff“ zur Umsetzung über das „Bündnis Familie“
Ortsbegehung zur Barrierefreiheit
Anregung zur barrierefreien Umrüstung des Briefkastens am Rathaus
Antrag für „Freiwillig Tempo 30“
Gespräche mit anderen Fraktionen und Akteuren zum Thema „Sicherer Hafen“
Mitarbeit und Unterstützung in der Steuerungsgruppe Fair-Trade
Das haben wir beantragt und unterstützt
Anträge zu besseren Rahmenbedingungen für Jugendrat
Aus unserem Wahlprogramm 2014: „Miteinander gut zusammenleben"
Im Mittelpunkt all unserer kommunalpolitischen Bemühungen stehen die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Darum müssen sie auch an den Entscheidungsprozessen stärker beteiligt werden. Nur so können wir uns zu einem sozialen und bürgergerechten Gemeinwesen weiterentwickeln. Wenn wir den vorhandenen Sachverstand und das bürgerschaftliche Engagement nutzen, können wir unseren Ort zu einer lebendigen, attraktiven und solidarischen Gemeinde zum Wohle aller ausbauen.“
Das haben wir umgesetzt:
Verbesserung der Bürgerinformation
Bürgernähe und Bürgerbeteiligung
Das neue Bushäuschen am Sternplatz
„Der demografische Wandel stellt eine Gemeinde vor vielfältige Herausforderungen. Als der Ort, in dem die Menschen leben, muss die Gemeinde auf die umfassenden Veränderungen reagieren und die kommunale Altenarbeit neu orientieren und gestalten. Seniorenpolitik muss deshalb die Bedürfnisse dieser Bürgerinnen und Bürger vor Ort im Blick haben. Besonders wichtig ist dabei die Beteiligung der Senioren sowie eine erhöhte Sensibilität in der Wahrnehmung der vielfältigen Bedürfnisse dieser. Nur so können die erforderlichen Strukturen geschaffen werden, um der demografischen Herausforderung gerecht zu werden. Die Zusammensetzung mit Teilnehmern aus verschiedenen Bereichen soll ein möglichst breites Informations- und Erfahrungsspektrum als Grundlage für die Arbeit des Gremiums gewährleisten.
Eine nicht zu unterschätzende Ressource ist dabei das reiche Erfahrungs- und
Wissenspotential von Senioren.“
Mit dieser Begründung beantragte Fraktionssprecher Manfred Riedel bereits im Oktober 2014 die Einrichtung eines Seniorenbeirates. In ihrem Wahlprogramm hatte die SPD Neuendettelsau Anfang 2014 versprochen einen Seniorenbeirat zu gründen.
Die SPD-Fraktion konnte den Gemeinderat und die Verwaltung überzeugen und das Gremium stimmte fraktionsübergreifend der Gründung eines Seniorenbeirates zu.
Dieser besteht aktuell aus elf Personen, die von den mit Seniorenarbeit befassten örtlichen Vereinen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Seniorengruppen und Altenpflegeeinrichtungen vorgeschlagen wurden. (https://www.neuendettelsau.eu/de/leben-wohnen/senioren/seniorenbeirat/)
Aufgabe des Seniorenbeirates ist es, den Bürgermeister, Gemeinderat und die Verwaltung bei den vielfältigen Belangen und Interessenslagen der Senioren zu beraten und sich mit Vorschlägen und Anträgen an die Mandatsträger zu wenden. Unterstützt wird die Arbeit des Seniorenbeirates durch die Seniorenbeauftragte der Gemeinde, die an jeder Sitzung beratend teilnimmt.
Das hat der Seniorenbeirat bisher unter anderem erreicht:
Weitere Themen des Seniorenbeirates sind u.a.:
Nicht zuletzt durch das Engagement des Seniorenbeirates trägt Neuendettelsau seit 2016 das Prädikat „Seniorenfreundliche Kommune“. Diese Auszeichnung erhalten Städte und Gemeinden, die sich durch eine aktive, seniorenfreundliche Kommunalpolitik hervorheben.
Bereits seit vielen Jahren sind die Gemeinderäte in Neuendettelsau bemüht, den Einstieg in ein strukturiertes Konzept zur Entwicklung Neuendettelsaus zu finden. Die wesentliche Motivation für ein solches Entwicklungskonzept liegt für viele wohl darin, dass innerhalb einer Kommune sehr viele Themen ineinander verzahnt sind. So werden Veränderungen in der Bebauung zwangsläufig auch Auswirkungen auf den umgebenden Verkehr, die Infrastruktur und die Umwelt haben.
Zwar konnten auch in der Vergangenheit schon sinnvolle Ziele für die langfristige Entwicklung erarbeitet werden, jedoch fehlte es an der Gewissheit, dass die Wunschziele sich langfristig nicht zum „Rohrkrepierer“ entwickeln. Darüber hinaus fiel es auch sehr schwer, konkrete Schritte zur Erreichung dieser Ziele festzulegen, so dass das Thema Ortsentwicklung eher unterschwellig blieb.
Um diesen Zustand zu ändern, hat sich die SPD Neuendettelsau bei qualifizierten Städteplanern erkundigt, wie der Weg hin zu einem Entwicklungskonzept aussehen könnte.
Die Planer empfahlen zunächst die Ausarbeitung einer Grobanalyse (Stärken / Schwächen Analyse). Bei vergleichsweise geringem Aufwand könne so eine Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen erhalten werden.
Die Empfehlung der Städteplaner wurde von der SPD Neuendettelsau aufgenommen und ein Angebot für die Ausarbeitung einer solchen Grobanalyse angefordert. Dieses Angebot brachte die SPD Neuendettelsau gemeinsam mit einem Antrag zur Beauftragung des Angebotes im Gemeinderat ein.
Nach einer kontroversen und gleichzeitig konstruktiven Diskussion hat sich schließlich eine Mehrheit des Gemeinderates für die Beauftragung der angebotenen Grobanalyse entschieden und so den Weg in eine zielgerichtete Ortsentwicklung geebnet.
Wie vielen bekannt ist, wurden die Ergebnisse der Analyse später in einer öffentlichen Veranstaltung der breiten Bevölkerung vorgestellt, was letztlich auch in der Durchführung einer Gemeinderatsklausur und darauf aufbauend am 12.10. in der Aula der Grund- und Mittelschule in einem öffentlichen Workshop mündet.
Die SPD Neuendettelsau ist der Auffassung, dass der so begangene Weg mit Nachdruck weiterverfolgt werden muss, um den Ort für alle Neuendettelsauer langfristig lebenswert und attraktiv zu erhalten. Die SPD Neuendettelsau wird diesen Kurs, wie auch die aktive und rechtzeitige Einbeziehung der Öffentlichkeit, weiterhin mit Nachdruck verfolgen.
Die SPD-Fraktion hat den Vorschlag der Gemeindeverwaltung für den Einstieg in ein Vergabeverfahren für Architektenleistungen unterstützt.
Bei der Tragweite der Entscheidung ist es der SPD-Fraktion wichtig, dass sowohl der bisherige Standort als auch eine Anbindung an den Löhe-Campus auf dem Gelände des bisherigen Bezzelheimes untersucht wird.
„Damit bekommen wir endlich belastbare Zahlen und Fakten für eine Standortentscheidung“, betonte Christoph Schmoll. Besonders wichtig war ihm, dass dabei auch die verkehrliche Situation, die Lärmemission und die Energieeffizienz betrachtet werden. Für Gemeinderätin Birgit Bischof war insbesondere die Lärmemission im Hinblick auf das Haus Bezzelwiese wichtig. Fraktionssprecher Manfred Riedel wies darauf hin, dass auch die Situation der Sportstättennutzung für beide Standorte mit betrachtet wird.